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1. FC Köln: Peter Luccin im Probetraining – was wird aus Milivoje Novakovic?
Geschrieben am | 14.09.2010 | Keine Kommentare
Nach dem 1:0-Sieg am Sonntag gegen den FC St. Pauli ist am Geißbockheim zumindest vorübergehend etwas Ruhe eingekehrt. Der in der ersten Halbzeit spielerisch ansprechende Auftritt und die gute Leistung der Youngster Christian Clemens und Taner Yalcin machen Hoffnung für die Zukunft, zumal auch Lukas Podolski den Ansprüchen gerecht wurde und vorne weg marschierte.
Dennoch scheinen die FC-Verantwortlichen die Mannschaft noch verstärken zu wollen. Derzeit befindet sich mit Peter Luccin ein vereinsloser Mittelfeldspieler im Probetraining, der sofort spielberechtigt wäre. Als der heute 31-Jährige vor gut neun Jahren von Paris St. Germain zum damaligen spanischen Spitzenklub Celta Vigo wechselte, galt der Franzose als riesiges Talent.
Bis heute konnte Luccin diesen Ruf aber nirgends bestätigen. Weder bei Atletico Madrid, das 2004 fünf Millionen Euro Ablöse für den defensiven Mittelfeldspieler bezahlte, noch auf den folgenden Stationen Real Saragossa und Racing Santander konnte er über einen längeren Zeitraum hinweg überzeugen. Seit dem Ende seines Vertrages im Juni ist Luccin nun auf Vereinssuche. Vor einigen Wochen spielte er unter anderem auf Schalke vor, konnte Felix Magath jedoch nicht von sich überzeugen.
Unterdessen stellt sich in Kön die Frage, was aus Milivoje Novakovic, dem Top-Torjäger der vergangenen Jahre wird. Der Slowene musste den Sieg gegen St. Pauli von der Bank aus verfolgen, ist bei Zvonimir Soldo, mit dem Novakovic dem Vernehmen nach nicht auf einer Wellenlänge liegt, noch nicht abgeschrieben: „Ich brauche jeden Spieler. Die Saison ist lang“, so Soldo gegenüber dem “Express”.
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