EM-Qualifikation: Die WM-Versager wollen Wiedergutmachung

Geschrieben am | 03.09.2010 | Keine Kommentare

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Für England, Italien und Frankreich verlief die Weltmeisterschaft in Südafrika ganz anders als erhofft. Während die Engländer im Achtelfinale ausgerechnet vom Erzfeind Deutschland nach Hause geschickt wurden, brachten es die beiden WM-Finalisten des Jahres 2006 gar nicht über die Vorrunde hinaus.

Während Italien mit Cesare Prandelli für Marcello Lippi und Frankreich mit Laurent Blanc statt Raymond Domenech neue Nationaltrainer präsentierten, darf Fabio Capello als Coach der “Three Lions” weitermachen, steht aber natürlich unter großem Druck. Mit Bulgarien wartet dabei schon zum Auftakt ein schwerer Gegner. Die Aufgabe wird durch das Fehlen von John Terry, Frank Lampard und Peter Crouch sicherlich nicht einfacher. Immerhin hat Wayne Rooney am vergangenen Wochenende sein erstes Saisontor erzielt. An seiner Seite wird Theo Walcott, der sich bislang hervorragend präsentierte, erwartet.

Bei Ex-Weltmeister Italien muss der neue Coach Prandelii gleich auf Buffon, Balotelli und Marchisio verzichten. Auch der von Lippi lange verschmähte Antonio Cassano gehört zwar zum Kader, ist jedoch nicht hundertprozentig fit. Dennoch sollte Italien dazu in der Lage sein, alle drei Punkte aus Estland mitzunehmen.

Frankreich leidet immer noch an den Folgen der skandalösen Weltmeisterschaft. Die vom Verband suspendierten Anelka, Evra, Ribery und Toulalan stehen gegen Weißrussland ebenso wenig zur Verfügung wie der gesperrte Yoann Gourcuff und die verletzten Nasri und Lassana Diarra,

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